Sonntag, 12. Februar 2012

Kolumbien, Laguna de la Cocha


Wie geplant ging es für uns direkt weiter in Richtung Süden. Bei der Stadt Pasto liegt die Laguna de la Cocha. Bei solch einem Namen denkt man erstmal an Wärme und Sonnenschein, was auch mit ein Grund war, dort hin zu fahren. Auf unserem Weg mussten wir feststellen, dass zumindest der Punkt mit der Wärme nicht ganz zutrifft. Der See liegt auf 2800 müNN! Erstmal ein bisschen enttäuscht davon, dass wir uns immer noch nicht aufwärmen und unsere Sachen trocknen können sind wir trotzdem bei unserem Plan geblieben. Zum Glück – wie sich herausstellte. Nachdem wir den Pass überwunden haben lag vor uns ein prachtvoller See. Von der tief stehenden Sonne wurde der See mit der kleinen Insel idyllisch beschienen.
Wieder einmal konnten wir keinen Strand oder ähnliches zum wilden Campen anfahren, da –wie in Kolumbien typisch- es nur von Stacheldraht umzäunte Grundstücke. Glücklicherweise wussten wir von einem Hotel eines schweizer Ehepaares, bei welchem man problemlos ein paar Nächte stehen kann. Die liebevoll eingerichtete Hotelanlage, mit chicem Restaurant und sehr freundlichem Personal liegt direkt am See. Es hat sich herausgestellt, dass das ein guter Tipp war. Für richtig gutes Essen vor offenem Kamin blieben wir dort für zwei Nächte.

Anschließend packten wir unsere Sachen und machten uns auf den Weg nach Ecuador. Überraschend problemlos ging die Ausreise aus Kolumbien vor sich und fast genauso einfach kamen wir in Ecuador rein. Unser Auto wollten die Beamten nur sehen um die Fahrgestellnummer festzustellen. Reingeschaut hat niemand und auch von Chica merkte keiner eine Spur.
Somit sind wir jetzt in Ecuador und haben schon die ersten schönen Eindrücke gesammelt!

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