Die letzte Woche verbrachten wir in Uruguay. Sieben
Tage sind zwar keine sonderlich lange Zeit, aber das Land ist auch nicht
sonderlich groß. Auf den ersten Kilometern im Land wurde die Straße direkt zu
einer großen Landebahn umfunktioniert. Zum Glück war kein Flieger im
Landeanflug...
Entlang der Küsten fuhren wir dann von Chui im Osten
des Landes bis zum westlichen Ende. Schon vorher hörten wir, dass das Land sehr
„Camper freundlich“ sei. Tatsächlich fanden wir zahlreiche Campingplätze,
welche aber aufgrund der Jahreszeit fast alle geschlossen hatten. Was uns aber
nicht sonderlich störte, da wir sowieso viel lieber in freier Natur schlafen.
Und so fanden wir jede Nacht -mal problemlos und mal weniger leicht- immer
wieder aufs Neue wunderschöne Stellplätze. Nur durch Dünen vom Meer getrennt,
hörten wir dieses nachts unglaublich laut rauschen und am nächsten Morgen gab’s
meist einen Strandspaziergang vor dem Frühstück.
Wir haben die letzten Tage nicht sehr viel
unternommen und immer nur kurze Strecken zurück gelegt und die Zeit einfach
noch einmal genossen. Teilweise mussten wir zwar mit Regen ausharren, aber
anschließend wurden wir schließlich doch mit Sonnenschein belohnt.
Das, was wir von Uruguay gesehen haben, hat uns sehr
gut gefallen und mit mehr Zeit, hätten wir uns auch sicherlich auf den Weg ins
Landesinnere gemacht.
Statt dessen sind wir nun schon nach Argentinien weiter
gereist, da leider das Ende unserer Reise schon bald ansteht...
Das sieht nach Urlaub aus... :-)
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