Dienstag, 3. Juli 2012

Argentinien, Region Tucuman und Salta


Nachdem wir in La Cumbre das tolle Flugwetter sehr genossen haben, wurden die nächsten Tage wegen zu viel Wind unfliegbar. Daher fiel die Entscheidung nach Tucuman zu fahren, ein Fluggebiet von dem jeder argentinische Pilot redet!
Wie so häufig, macht einem das Wetter einen Strich du die Rechnung. Bei strahlendem Sonnenschein verbrachten wir den Tag am Startplatz, aber aufgrund der starken Inversion wären nur Abgleiter möglich gewesen und für die nächsten Tage war keine Besserung zu erwarten. Wir haben es nämlich geschafft im schlechtesten Monat der schlechtesten Zeit des Jahres dort aufzutauchen.

Zu allem Überfluss vertrieb Chica ihre Zeit in einem Feld und reagierte scheinbar allergisch auf ihren Ausflug. Mit geschwollenen Augen saß sie am nächsten Tag im Auto. Sie wollte sie nicht wirklich öffnen, aber dafür die ganze Zeit daran rimmeln. Nach einer Cortisonspritze ist zum Glück bereits Besserung in Sicht.

Als Ersatzprogramm zum Fliegen gab es eine Tour über die berühmte Ruta 40, zwischen roten Steinen schlängelt sie sich entlang der Weinstraße. Auch hier erzählen viele wie toll die Gegend ist und das man unbedingt dort gewesen sein muss. Wir konnten uns nicht ganz so hinreißen lassen, da wir von den vorigen Ländern wohl einfach zu verwöhnt sind.

Mittlerweile sind wir wieder in sehr niedrigen Gefilden angekommen. Und endlich ist es wieder so weit, tagsüber kurze Hose und T-Shirt und nachts die Zeltwände geöffnet. Wir genießen die Wärme und freuen uns wieder komplette Abende im Freien verbringen zu können!
Jetzt geht es für uns einige hunderte Kilometer geradeaus in Richtung Osten. Während wir die langweilige Strecke hinter uns bringen, freuen wir uns darauf dort Besuch von meinen Eltern Lucia und Hagen zu bekommen.

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