Entlang des Flusses Río Urubamba ging unsere Reise
weiter durch das Heilige Tal mit seinen wunderbaren, steilen Hängen bis zum
gleichnamigen Örtchen Urubamba. Die Berge rundherum zeigen sich in saftigem
grün, strahlendem rot und werden teilweise mit einer weißen Schneedecke
verhüllt.
Doch nicht nur die Natur ist hier sehr sehenswert,
sondern es gibt auch einige archäologische Attraktionen. Somit besuchten wir
die Salinen, welche seit der Inka-Zeit für die Gewinnung von Salz dienen. Wir
liefen durch die riesige Anlage, betrachteten die Salzpfannen und stillten
unsere Neugier indem wir die weißen Stellen probierten. Der extrem salzige
Geschmack war aber nicht sonderlich überraschend...
Außerdem besuchten wir die Terrassen von Moray. In
einer tiefen Erdmulde liegen kreisförmige Inka-Terrassen. Hierbei ändert sich
das Klima je tiefer die Anbaufläche liegt.
Während Jochen am Tag darauf seine Zeit mit Chica
verbrachte und ein wenig die Gegend erkundete, setzte ich mich mit Hagen und
Ines in einen Zug in Richtung Machu Picchu. An der Endstation in Agua Caliente
wird man von Touristen-Ständen erst einmal völlig überrannt. Nach dem Kauf der
Eintrittskarte und des Bustickets zur Inka-Stätte, ging es in vielen
Serpentinen bergauf. Dort angekommen erkundeten wir die Gegend und waren
fasziniert wie riesig das Gelände ist. Bei besserem Wetter und früher Ankunft
könnte man den ganzen Tag dort rumlaufen, ohne sich zu langweilen. Nach einer
Wanderung zurück ins Tal war der Tag auch leider schon rum. Auch ich -als nicht
ganz so großer archäologischer Fan- war total begeistert von dem Ausflug! Die
Fahrt dort hin war wirklich lohnenswert, wobei ich ohne unseren Besuch dort
nicht hin gekommen wäre!
Leider näherte sich das Ende der Perureise von Ines
und Hagen und wir verbrachten unseren letzten gemeinsamen Tag in Cusco. Obwohl
wir zwoeinhalb keine Stadtliebhaber sind, müssen zwei von uns zugeben, dass
Cusco wirklich schön ist! Viele alte Gebäude und Gässchen machen die Stadt
durchaus attraktiv. Nur unsere halbe Portion Chica wollte so schnell wie
möglich aus dem Tumult raus.
Heute in aller Frühe ging dann der Flieger von Papa
und Schwesterherz und wir sind wieder alleine. Die gemeinsame Zeit war toll,
klasse dass ihr uns besucht habt!
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